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Ausbildung zum/r techn. Produktdesigner/in

Janik Steimel ist seit 3 Jahren im Team Pinter. Nachdem er im Juni 2022 seine Ausbildung zum technischen Produktdesigner bei uns erfolgreich gemeistert hat ging er direkt in eine Festanstellung über.


Damit Du weißt, was auf Dich mit dieser Ausbildung zukommt, hat Janik einige Fragen dazu beantwortet!
 

1. Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen, um erfolgreich in diesem Beruf zu sein?
Zuallererst sollte man die tägliche Arbeit am PC mögen und Spaß daran finden, immer wieder auf neue Herausforderungen zu stoßen. Natürlich kann man bei Schwierigkeiten oder Problem mit den Kollegen eine Lösung erarbeiten, erst recht in der Ausbildung. Dennoch sollte man ein gewisses Maß an Kreativität und Eigeninitiative mitbringen.
Außerdem bringt das Betreuen eines Projekts viel Verantwortung mit sich, mit der man im Berufsalltag zurechtkommen muss.
 



2. Welche Karrieremöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?
Zum einen kann man an der Berufsschule in Vollzeit die Weiterbildung zum Techniker oder Gestalter machen. Hier hat man sozusagen die Wahl, ob man vertieft technisch oder kreativ weiter machen möchte. Zum anderen kann man mit der Fachhochschulreife auch Holztechnik studieren.
Prinzipiell wird aber von allen Seiten erstmal das Sammeln von Erfahrung als Geselle empfohlen. Hier sollte man sich nach der Ausbildung eventuell ein paar Jahre Zeit lassen bis zur Weiterbildung, sofern man diese überhaupt machen möchte.
 



3. Was war das Highlight während Deiner Ausbildung?
Als Highlight sehe ich das erste größere Projekt, eine Praxis für Physiotherapie, bei der ich vom Aufmaß bis zur Montage komplett dabei war. Hier habe ich auch die erste Empfangstheke entworfen und später konstruiert, was mittlerweile zu meinen Lieblingsprojekten gehört.
 



4. Warum sollte man sich für eine Ausbildung zum techn. Produktdesigner bei Pinter Möbel + Objektbau entscheiden?
Abgesehen vom modernen und gut ausgestatteten Firmengebäude, sowie Arbeitsplatz, und auch den tollen Kollegen, hat man hier insbesondere durch die Vielfalt der CAD-Programme einen Vorteil gegenüber anderen Firmen der gleichen Branche.
Mit PaletteCAD findet man schon zu Beginn der Ausbildung schnell in die Welt des CAD und kann optisch ansprechende Entwürfe und Renderings erstellen. Unterstützt von AutoCAD, welches wir in der Firma in 2D, sowie in der Schule in 3D nutzen, hat man einen Allrounder, der in vielen Firmen genutzt wird.
Für das eigentliche Konstruieren in 3D, steigt man im Laufe der Ausbildung in TopSolidWood ein und erlernt hier auch die technische Tiefe.
Den Luxus, gleich drei verschiedene Programme zu erlernen, hat man so denke ich, sehr selten und man fühlt sich dadurch auch auf alles nach der Ausbildung gut vorbereitet.

Allgemein sind die Projekte dadurch, dass wir verschiedene Bereiche wie GYM, Ladenbau oder Industrie bedienen, sehr abwechslungsreich und es kommen immer wieder neue Wünsche und Ideen auf den Tisch.
 



5. Was ist dein Aufgabenbereich im Unternehmen?

Ich arbeite hauptsächlich im Bereich GYM und für Privatkunden.
Hier übernehme ich Projekte vom ersten Aufmaß durch die Chefs, erstelle Entwürfe, kläre Details mit den Kunden und konstruiere die Objekte anschließend. Auch die Materialbeschaffung läuft über uns, hier recherchiert man Materialien und Beschläge, stellt Anfragen und bestellt terminiert die Waren, damit alles passend für die Fertigung bei uns ankommt.
Zuletzt erstellen wir Schnittpläne, Fertigungszeichnungen und Maschinenprogramme, um die Arbeiten durch die Schreiner in der Werkstatt möglichst gut vorzubereiten.
 

VIELEN DANK, JANIK!

 


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